Sichere Entfernung von Schorf nach einer Haartransplantation
1- Tragen Sie Panthenol-Schaum auf Ihre Kopfhaut auf und warten Sie eine halbe Stunde
2- Spülen Sie den Schaum ab
3-Tragen Sie ein Spezial-Shampoo auf
4- Massieren Sie Ihre Kopfhaut mit einer Gaze in kreisenden Bewegungen
5- Spülen Sie abschließend mit Wasser
Eine Haartransplantation ist eine faszinierende Prozedur und es ist normal, dass man sich einen schnellen Heilungsprozess wünscht. Darum möchten viele Patienten natürlich darüber informiert werden, wie sie mit Kruste nach der Haartransplantation umgehen sollen. Das Sammeln detaillierter Informationen über die Pflege der Kopfhaut nach einer Haartransplantation trägt tatsächlich zu einer schnellen Genesung und natürlich aussehenden Ergebnissen bei.
Die Bildung von Schorf ist ein natürlicher Teil der Körperfunktion. Das dient als natürliche Barriere, um die Haut vor offenen Wunden zu schützen. Vor allem nach einer Haarwiederherstellung, die mehrere winzige Schnitte erfordert. Diese Faktoren begünstigen Blutungen, was zur Bildung von Krusten beiträgt. Schorf nach einer Haartransplantation ist normal, er verschwindet nach einer gründlichen Reinigung.
Wann kann ich die Kruste nach einer Haartransplantation entfernen?
Der Schorf kann, wie bei jedem heilenden Schnitt, jucken, aber es ist wichtig, ihn nicht abzukratzen. In diesen kritischen ersten Tagen sind die neu eingepflanzten Transplantate äußerst empfindlich und jede Berührung könnte sie lösen oder verletzen. Das könnte wiederum kahle Stellen auf der Kopfhaut hinterlassen und den Erfolg des Verfahrens gefährden.
Die ersten vier Tage
Sie sollten den Empfängerbereich nicht berühren. Damit der Schorf so schnell wie möglich abheilt, sollten Sie nach dem Eingriff mindestens drei Tage nicht rauchen und keinen Alkohol konsumieren. Auch längeres Sitzen oder Stehen ist nicht zu empfehlen.
Am Ende der ersten Woche
Ihre Grafts sollten stabiler sein und Sie können Ihr Haar normalerweise baden und mit Feuchtigkeit versorgen, damit sich der Schorf und die Krusten lösen. Nach zwei Wochen sollte die Kopfhaut frei von Schorf sein. Krusten sind nur ein vorübergehender Zustand und ein normaler Bestandteil des Heilungsprozesses nach einer Haartransplantation.
Nach zehn Tagen
Sie können Ihrer Kopfhaut eine kleine Massage gönnen. Die Follikel sollten fest mit Ihrer Kopfhaut verbunden sein und ausreichend durchblutet werden. Sie brauchen nichts zu tun, um die Krusten loszuwerden; sie lösen sich von selbst, wenn sie getrocknet sind. Wichtig ist, dass Sie beim Massieren nicht am Schorf kratzen. Auch wenn sich die Transplantate festgesetzt haben, kann das Zupfen an der Kruste sie lösen und den Heilungsprozess beeinträchtigen.
Wie entfernt man Krusten nach einer Haartransplantation?
Es wird empfohlen, die Kopfhaut beim Waschen der Haare mit den Fingerspitzen sanft zu massieren. Dadurch werden die Krusten weicher und lösen sich. Das Kratzen am Schorf, so verlockend es auch sein mag, kann dazu führen, dass sich die neu implantierten Grafts lösen. Die meisten Patienten sind etwa zehn Tage nach dem Eingriff schorffrei, wenn sie sich an die richtige Nachsorge halten.
Nach einer Haartransplantation bildet sich aufgrund der Art des Verfahrens eine Kruste. Follicular Unit Extraction (FUE) und Direct Hair Implantation (DHI) sind die beiden Hauptverfahren bei Haartransplantationen. Bei diesen Behandlungen werden gesunde Haarfollikel aus einem Spenderbereich auf der Kopfhaut des Patienten an die Stellen verpflanzt, an denen Haarausfall aufgetreten ist, den sogenannten Empfängerbereich.
Erfahrene Chirurgen verwenden je nach Hautzustand des Patienten und benötigter Menge an Grafts spezielle Klingen. Die Menge und das Muster des neuen Haarwachstums werden in diesem Stadium bestimmt. Innerhalb des ersten Tages nach der Operation bildet sich im Empfängerbereich oft Kruste. Sie können auch Rötungen und Schwellungen der Kopfhaut bemerken, die sollten jedoch geringfügig sein und innerhalb weniger Tage abklingen.
